Die Welt der Videospiele ist eine faszinierende Welt, bevölkert von riesigen Königreichen, imaginären Welten und harten Wettbewerben. Für Videospiel-Enthusiasten ist es viel mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die sie antreibt. Manchmal verstehen Freunde und Angehörige diese Leidenschaft jedoch nicht ganz und machen in ihren Kommentaren Fehltritte. In diesem Artikel untersuchen wir die 10 Dinge, die Sie einem Spieler niemals sagen sollten.
1. „Lesen Sie stattdessen ein Buch.“ »
Der erste Punkt auf unserer Liste ist der Vorschlag, ein Buch zu lesen, anstatt Videospiele zu spielen. Gamer sind keineswegs gegen das Lesen. Viele Videospiele, insbesondere japanische Rollenspiele (JRPGs), sind voller komplexer Texte und Geschichten. Gamer sind genauso eifrig am Lesen, aber in einer anderen Form. Anstatt Bücher zu lesen, tauchen sie lieber in virtuelle Welten ein und interagieren auf immersive Weise mit Charakteren und Geschichten.
Lesen ist nicht der einzige Maßstab für Intelligenz, und es gibt viele Formen der Kunst und des kreativen Ausdrucks, darunter auch Videospiele. Anstatt also einem Spieler zu sagen, er solle ein Buch lesen, warum setzen Sie sich nicht mit ihm zusammen, teilen sich eine Pizza und erkunden gemeinsam virtuelle Welten? Sie werden vielleicht von der Tiefe der Geschichten überrascht sein, die Videospiele bieten können.
2. „Es ist nur ein Spiel, warum bist du so wütend?“ »
Nichts kann einen Spieler schneller verärgern als dieser Satz. Der Zorn eines Spielers ist oft das Ergebnis stundenlanger Bemühungen, eine Herausforderung in einem Spiel zu meistern. Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein kompliziertes Möbelstück zusammen, machen einen Fehler und müssen alles auseinandernehmen, um von vorne zu beginnen. Es ist die gleiche Frustration, die Spieler empfinden, wenn sie auf einem schwierigen Level scheitern.
Wenn Sie sich ein Sportspiel im Fernsehen ansehen, fordern Sie die Spieler außerdem nicht auf, sich zu beruhigen. Gamer investieren Zeit und Mühe, um sich in ihrem Bereich zu verbessern, genau wie Sportler. Zeigen Sie ihnen also etwas Verständnis und Unterstützung, anstatt ihre Emotionen herunterzuspielen.
3. „Kannst du das Spiel pausieren?“ »
Wenn jemand einen Spieler bittet, ein Spiel zu pausieren, kann das frustrierend sein. Die meisten modernen Online-Spiele können nicht pausiert werden, da sie die Teilnahme anderer Spieler auf der ganzen Welt erfordern. Einen Spieler zu bitten, sein Spiel zu unterbrechen, kann ihn in eine schwierige Situation bringen, da er Gefahr läuft, sein Team zu bestrafen oder eine wichtige Spielmöglichkeit zu verpassen.
Wenn ein Elternteil Hilfe braucht oder ein Kind ein Problem hat, hat das natürlich immer Vorrang vor dem Spiel, aber es ist wichtig zu verstehen, dass Online-Spiele nicht immer flexibel sind, wenn es um Pausen geht.
4. „Entschuldigung, ich habe Ihren Speicherstand versehentlich gelöscht. »
Heutzutage ist es ziemlich schwierig, einen Spielstand versehentlich zu löschen. Dennoch kann es passieren, und es ist eine echte Tragödie für einen Spieler. Speicherstände repräsentieren Stunden Spielspaß, Fortschritt und Erfolge. Sie versehentlich zu verlieren, kann ein schwerer Schlag sein.
Beim Umgang mit den Spieldaten eines Spielers ist Vorsicht geboten, unabhängig davon, ob es sich um einen Freund oder ein Familienmitglied handelt. Vermeiden Sie es, etwas ohne deren Zustimmung zu löschen, da dies zu großer Frustration führen kann.
5. „Alle Spiele sind wie Nintendos, oder?“ »
Eines der ältesten und irritierendsten Stereotypen besteht darin, alle Videospiele so zu behandeln, als wären sie „Nintendos“. Diese Verallgemeinerung zeigt häufig mangelndes Verständnis für verschiedene Konsolen und die Videospielbranche.
Nintendo ist ein ikonisches Unternehmen, aber es gibt viele andere Konsolenmarken wie Xbox und PlayStation, die jeweils einzigartige Spielerlebnisse bieten. Das Erkennen dieser Vielfalt zeigt, dass Sie die Bandbreite der Videospielbranche verstehen.
6. „Die Konsolenkriege sind Unsinn. »
Konsolendebatten wie Xbox vs. PlayStation sind in der Gaming-Community alltäglich. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass jede Konsole ihre eigenen Stärken und Schwächen hat und die Wahl der einen oder anderen von den persönlichen Vorlieben abhängt.
Letztlich kommt es darauf an, dass Gamer die Spiele genießen, die sie lieben, egal auf welcher Konsole sie spielen. Die Exklusivangebote jeder Konsole bieten einzigartige Erlebnisse und es gibt keinen Grund, die Vorlieben anderer zu verunglimpfen.
7. „Stellen Sie den einfachen Modus ein.“ »
Einen Spieler zu bitten, in den einfachen Modus zu wechseln, ist so, als würde man einen Sportler bitten, ohne Gegner anzutreten. Spieler lieben Herausforderungen und möchten Hindernisse durch eigenes Können und Ausdauer überwinden.
Der Wechsel in den einfachen Modus kann dem Spiel den ganzen Spaß nehmen, indem der Schwierigkeitsgrad zu niedrig gesenkt wird. Spieler ziehen es vor, zu lernen und sich zu verbessern, um erfolgreich zu sein, anstatt zu schummeln, indem sie sich für einen einfacheren Spielmodus entscheiden.
8. „Videospiele sind keine Kunst. »
Diese Aussage ist einfach falsch. Videospiele sind eine eigenständige Kunstform. Sie kombinieren visuelle, akustische und narrative Elemente, um interaktive Erlebnisse voller Emotionen und Kreativität zu schaffen.
Kunst ist subjektiv und es gibt viele verschiedene Formen von Kunst. Videospiele sind eine solche Form und haben die Macht, tiefgründige Geschichten zu erzählen, komplexe Themen zu erforschen und beim Spieler starke Emotionen hervorzurufen. Es ist an der Zeit zu erkennen, dass Videospiele eine gültige Kunstform sind.
9. „Du solltest keine gewalttätigen Spiele spielen.“ »
Diese Bemerkung impliziert oft, dass gewalttätige Videospiele negative Auswirkungen auf Spieler haben. Zahlreiche Studien haben jedoch gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und Gewalt in der realen Welt komplex und nuanciert ist. Videospiele sind nicht unbedingt die Ursache für gewalttätiges Verhalten.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Gamer in der Lage sind, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden. Sie genießen Videospiele wegen ihres Gameplays, ihrer Geschichte und ihres Wettbewerbs, nicht wegen der Anstiftung zu Gewalt. Anstatt die Spielentscheidungen eines Spielers zu beurteilen, beginnen Sie ein Gespräch über seine Vorlieben und Interessen.
10. „Sie haben kein Telefon?“ »
Schließlich kommen wir zu Blizzards berühmtem Zitat während der Präsentation von „Diablo Immortal“. Diese Bemerkung wurde aufgrund der negativen öffentlichen Reaktion zu einer Ikone. Es spiegelt die Verachtung einiger Spieleentwickler gegenüber ihrem Publikum wider.
Gamer haben hohe Erwartungen an ihre Lieblings-Franchises und Unternehmen müssen diese ernst nehmen. Mobile Spiele können Spaß machen, aber sie ersetzen nicht das volle Spielerlebnis, das sich Gamer wünschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, die Leidenschaft der Spieler für Videospiele zu respektieren. Gaming ist eine gültige Kunstform und Gamer verdienen es, bei ihrem Hobby verstanden und unterstützt zu werden. Anstatt unangenehme Kommentare abzugeben, führen Sie positive Gespräche über Spiele und finden Sie heraus, was sie so spannend macht. Denn Gamer sind Entdecker virtueller Welten, Geschichtenerzähler und leidenschaftliche Wettkämpfer und verdienen unseren Respekt.